Die Geschichte der Firma Robot !

Die Erste Kamera der Robot I wurde von Heinz Kilfitt einem gelerntem Uhrmacher aus Hötdrop (Ruhrgebiet) entwickelt. Bei der Suche nach Geldgebern erhielt er Absagen von Agfa und Kodak bis er auf Hans Heinrich Berning traf.


Eines der Herzstücke des Robot verdankt die Kamera Otto Berning, dem Vater von H.H. Berning. Er erwarb das Patent des Rotationsverschlusses von einem Knopfmacher der nach USA auswanderte.(1933)


Das Zweite Herzstück ,das Federwerk, war die Idee von Hans Heinrich Berning.


Die Kamera wie Sie im ersten Prospekt noch geplant und abgebildet war (Kilfitts Prototyp ohne Federwerk) sollte nie in Serie gehen.


Diese beiden charakteristischen Bauteile ermöglichten es, die Kamera im Prinzip fast unverändert während Jahrzehnten weiter zubauen. Dadurch war es möglich, die Kamera  in den verschiedensten Bereichen mit großem Erfolg einzusetzen .Das Prinzip des Rotationsverschlusses mit gekoppeltem Filmtransport wurde bis vor einigen Jahren beibehalten.
Der Filmtransport erfolgt in letzter Zeit allerdings durch Elektromotor.


(Medizin; Militär, Polizei, Vermessung, Zivil, zur Dokumentation, bei den Geheimdiensten zur Spionage…)…

Mit Federwerk wurden (alle Modelle) nur rund 150 000 Kameras hergestellt der schnellsten analogen Kamera der Welt hergestellt !



Über Mich

Ich heiße Christoph Blau bin 51 Jahre alt und gelernter Werkzeugmechaniker. Die Faszination der Fotografie erfasste mich schon im Alter von 10 Jahren. Damals war meine Kamera eine Agfa Pocket Kamera kurz „die Ritsch-Ratsch“. Erst kürzlich fiel mir die Weiterentwicklung in meiner Fotografie auf. Als mein 1. Fotoalbum damals „selbstklebend“ total vergilbt auseinander fiel. Diese Fotos waren mit der  kleinen Pocket Kamera der „Ritsch-Ratsch“ gemacht. Bei Ihr neigte man immer zu dem Fehler den Finger auf der Optik zu haben.


Aufgrund der Größe und des Gewicht der „Ritsch- Ratsch“ war sie für mich nahe zu perfekte Taschenkamera und ging so überall hin mit.


Sehr einfach zu handhaben es gab nur 3 Einstellungen sonnig bewölkt und für drinnen die 10 Aufsteckblitzlampen.


Bis zu meinem 18 Geburtstag blieb das meine Kamera. Da zwischen waren ja auch noch andere Hobby´s wie Fußball, Tischtennis und den legendären „Backstein“ C-64 Computer.


Aber mit 18 bekam ich schliesslich auch meine erste Spiegelreflex eine Zeitautomat. Allerdings musste ich dafür dann die Hochzeit von meinem Bruder fotografieren. Diese Kamera sollte nur kurz in meinem Besitz sein. Ich verlieh sie an meinem anderen Bruder und bekam sie erste viele Jahre später zurück.


Also musste eine neue her eine Spiegelreflex mit  Autofokus und Augensteuerung. Für diese System was ich auch heute noch verwende  habe ich mir nach und nach die verschiedensten Optiken zugelegt.


Den größten Sprung persönlich gab es bei mir in einem VHS-Kurs wo jetzt auch zum Fotografieren auch das arbeiten im Fotolabor kam. Im  fotografieren und Entwickeln in der Gruppe sah man wie unterschiedlichen Bilder von ein und dem selben Motiv entstanden. Das gab neue Ideen und man sieht die Fotografie aus einem anderen Blickwinkel.


Dann kamen nach und nach alte Kameras in meinen Besitz mit den ich heute auch noch gerne fotografiere.


Allerdings gilt mein besonderes Interesse der Kamera bei denen der Sound süchtig macht den Robot Kamera.


So weit meine kleine Vorstellung                              Christoph Blau


Ich als Robot Sammler bedanke mich für sein unschätzbares Wissen und und Instandsetzung beim „Robotpapst“ Fritz Kergl,seinem Freund und einem Sammlerkollegen Dr. R. Beltermann & M.Ensel


Sowie weiteren Sammlern Edgar Freitag & Manfred Landsknecht durch deren ihr Fachwissen viel über Robot erfahren und lernen konnte. 


Nun geht es auf den folgenden Seiten weiter mit der schnellsten analogen Kamera der Welt .